separatore sassolini colorati PARCHI NATURA IN EMILIA-ROMAGNA

Regionalpark Carrega Wälder

Sala Baganza (PR) Via Olma, 2
Tel: 0521 836026 info.boschi-carrega@parchiemiliaoccidentale.it
Der Park wurde 1982 eingerichtet. Es handelt sich um das erste Naturparkgebiet in der Emilia-Romagna, das zum Schutz eines seltenen Hügelwaldes eingerichtet wurde. Das Schutzgebiet erstreckt sich auf den Flussterrassen zwischen Taro und Baganza, wenige Kilometer von Parma entfernt, und zeichnet sich durch die Abfolge von Wäldern, Hecken, langfristige Wiesen, Kunstwiesen und Stauseen aus, die zudem von historischen Villen mit Gartendenkmal umgeben sind. Diese Orte wurden vom Hof von Parma für Urlaubs- und Jagdzeiten gewählt, wovon beispielsweise die Villa Casino dei Boschi, heute Sitz des „Centro Parco Caminetto“, und die Villa del Ferlaro, eine der schönste aus dem Zeitraum von Maria Luigia, zeugen. Dank der unterschiedlichen Lebensräume gibt es auch eine sehr reiche Fauna. Das Symbol des Parks ist das Reh.

Prco regionale Boschi di Carrega
Parco dei Gessi bolognesi e calanchi dell'Abbadessa

Regionalpark “Parco regionale dei Gessi Bolognesi e Calanchi dell'Abbadessa”

San Lazzaro di Savena (BO) Via Jussi 171
Tel: 051.6254811 protocollo.parcogessi@enteparchi.it
Der Regionalpark Parco regionale dei Gessi Bolognesi e Calanchi dell'Abbadessa wurde 1988 zwischen San Lazzaro di Savena, Ozzano Emilia, Pianoro und Bologna eingerichtet und ist ein Schutzgebiet von 4844 Hektar, das sich durch seine 200 Höhlen auszeichnet, ein wundervoller Höhlenkomplex aus Kalkstein, eines der größten in Europa. Die kreidehaltigen Aufschlüsse sind mineralisch gesehen die wichtigste Erscheinung. Es ist nicht nur einer der wichtigsten und meist erforschten Karstkomplexe Europas, sondern auch landschaftlich ein wunderschönes Gebiet mit einzigartigen Erosionsformen und Höhlen, in denen Tier- und Pflanzenarten Zuflucht finden, die wissenschaftlich von großem Interesse sind.

Regionalpark Stirone und Piacenziano

Salsomaggiore Terme (PR) Località Scipione Ponte, 1
Tel: 0524.581139 info.stirone-piacenziano@parchiemiliaoccidentale.it
Der Park, der sehr reich an Fossilien ist, umfasst einen großen Teil des Hügelgebiets der Provinzen Parma und Piacenza. Das Schutzgebiet umfasst circa fünfzehn Kilometer des Baches Stirone ab Fidenza und neun kleine, paläontologisch sehr interessante Gebiete zwischen Castell’Arquato, Lugagnano Val d’Arda, Vernasca, Gropparello und Carpaneto Piacentino. Wenn man von Vigoleno auf das Stirone Tal blickt, kann man den Großteil des Parks bewundern, der außer der Landschaft (Fluss, Wälder, Karrenlandschaft) auch ein kostbares Geschichts- und Kulturerbe aufweist, wie zum Beispiel kleine Ortschaften mittelalterlichen Ursprungs und Burgen auf grünen Hügeln.

Parco regionale dello Stirone e del Piacenzano
Parco Delta del Po

Po-Delta-Park ×

Comacchio (FE) Corso Mazzini 200
Tel: 0533.314003 parcodeltapo@parcodeltapo.it
Der Po-Delta-Regionalpark ist der größte der Emilia-Romagna: 54.000 Hektar eingeteilt in sechs „Stationen“, dazu gehört der südliche Teil des großen Po-Deltas mit einer sehr reichen Fauna - ein ideales Habitat vor allem für Vögel. Zudem ist es eine der interessantesten Kulturlandschaften der Emilia-Romagna. Pomposa, Comacchio, Sant'Apollinare in Classe sind nur einige der wertvollen kunsthistorischen Zeugnisse des Gebiets. Vom gesamten Delta, der sich zur Adria hin ausstreckt, gehört nur der südlichste Teil - die Po-Mündungen von Goro und Volano - zum Schutzgebiet der Emilia-Romagna. Südlich von Goro liegen die Mündungen einiger Wasserläufe des Apennins - Reno, Senio, Lamone, Fiumi Uniti (Ronco und Montone), Bevano und Savio - sowie weitläufige Feucht- und Brackgebiete. Der Park weist außerdem auch weitere bedeutende Lebensräume auf, zum Beispiel den Mesola Wald und die Pinienwälder von Ravenna und Cervia, die Salinen von Cervia, Punte Alberete und Feuchtgebiete wie die Valli di Comacchio und Campotto.

Regionaler Flusspark Trebbia

Piacenza (PC) Corso Garibaldi, 50
Tel: 0523.795348 info.trebbia@parchiemiliaoccidentale.it
Ein Flusspark zum Schutz der letzten natürlichen Lebensräume eines ebenen und hügeligen Gebietes, die als wichtige Flora- und Fauna-Habitats von gemeinschaftlichem Interesse bezeichnet werden können. Das Schutzgebiet von etwa 4.000 Hektar geht vom unteren Lauf des Flusses Trebbia, von der Po-Einmündung bis zum Fuße des Gebirges in der Gemeinde Rivergaro, und umfasst teilweise den Schwemmkegel und Teil der Ebene. Der Fluss Trebbia ist einer der Hauptnebenflüsse des Po, der von der Quelle bis zur Mündung sehr gute natürliche Eigenschaften und eine hohe Wasserqualität aufweist. Die natürliche und landschaftliche Qualität des Tals und der kleineren mit ihm verbundenen Täler liegt in der landschaftlichen und geomorphologischen Verschiedenartigkeit. Das ebene Gebiet ist durch seine Verästelung gekennzeichnet und weist große Überschwemmungsgebiete und Flussablagerungen auf; das mittlere Flussbett besteht aus erodierbaren Gesteinsarten und mündet in einem großen Schwemmkegel. Das steinige Überschwemmungsgebiet ist von einem frisch eingegrabenen Kanalnetz durchzogen, das einen hohen Naturwert für Flora und Fauna hat und auch einen ausschlaggebenden Umweltwert zum Auffüllen des Grundwassers.

Parco fluviale regionale del Trebbia
Parco regionale fluviale del Taro

Flusspark Taro

Collecchio (PR) Strada Giarola 11
Tel: 0521.802688 info.taro@parchiemiliaoccidentale.it
Der regionale Flusspark Taro, auch bekannt als Park der Vögel, erstreckt sich auf circa 3.000 Hektar und ungefähr 20 km den Lauf des Taro entlang. Der Fluss Taro kann als Wildfluss bezeichnet werden und ist das Herz des Schutzgebietes: Dank seines ständigen aber unregelmäßigen Stroms verändert sich das Landschaftsbild und es werden voneinander abhängige Lebensräume und Organismen geschaffen, die alle gemeinsam das Ökosystem des Parks ausmachen. Vom Flussbett zum Ufer gibt es aufeinanderfolgend das Kiesbett, Weidenhecken, Gebüsch, Wiesen auf den Terrassen und Waldgebiete, die sich mit dem Ackerland verflechten. Der große Naturwert des Parks liegt in seiner Vogelfauna: Denn das Taro Tal - das sogar auf europäischer Ebene dafür ausgezeichnet wurde - ist eine wichtige Wanderroute für Vögel. Hier sind nämlich verschiedene Vogelkolonien zu Hause, darunter Reiher, Seeschwalben, Triele, Enten, Kormorane und der seltene Rohrdommel. Das Besucherzentrum und die Büros des Parks liegen im antiken Kloster des Hofes „Corte di Giarola“.

Regionalpark Sasso Simone und Simoncello ×

Carpegna (PU) Via Rio Maggio snc
Tel: 0722.770073 - 0722.770064 info@parcosimone.it
Der interregionale Park, der sich überwiegend auf dem Gebiet der Region Marken erstreckt, gehört zu circa einem Drittel zur Gemeinde Pennabilli, im Marecchia Tal, welche seit 2009 gemeinsam mit weiteren sechs Gemeinden nicht mehr den Marken sondern der Emilia-Romagna angehört. Das ungefähr 12.000 Hektar große Schutzgebiet, wovon 5.063 Hektar in der Emilia-Romagna liegen, wurde 1994 eingerichtet. Es verläuft im Herzen des Gebiets Montefeltro, insbesondere in den Gemeinden Carpegna, Frontino, Montecopiolo, Pian di Meleto, Pennabilli und Pietrarubbia. Die morphologische Besonderheit liegt im starken Kontrast zwischen den Kalkaufschlüssen, die die Haupterhöhungen formen, und den lehmigen Aufschlüssen der Hügellandschaft. Entlang der Pfade des Parks bemerkt man die äußerst unterschiedliche Vegetation. Das Schutzgebiet hat auch ein großes geschichtliches Erbe, wozu die Stadtfestung Sasso gehört, die ab 1560 von Cosimo I de' Medici erbaut wurde. Zur teils hügeligen teils bergigen Landschaft gehören die Erhöhungen Sasso Simone und Simoncello, Monte Canale, Monte Palazzolo mit einer Höhe von 670 m bis 1415 m ü.d.M. des Monte Carpegna, Gipfel des Parks und Wasserscheide zwischen den Tälern Valle del Foglia und Val Marecchia.

Parco Sasso Simone e Simoncello
Parco nazionale Tosco Emiliano

Nationalpark Toskanisch-Emilianischer Apennin

Fivizzano (MS) Via Comunale, 23
Tel: 0585.947200 info@parcoappennino.it
Der Nationalpark wurde 2001 eingerichtet. Die Parkfläche von 26.000 Hektar erstreckt sich im toskanisch-emilianischen Apennin zwischen den Provinzen Parma, Reggio Emilia, Massa Carrara und Lucca. Dieses weitläufige Gebiet umfasst einige der höchsten Gipfel des nördlichen Apennins: die Berge Cusna, Prado und Alpe di Succiso, die seltene Pflanzenarten und eine typische Fauna der Hochgebirge aufweisen. Der Nationalpark Toskanisch-Emilianischer Apennin weist zahlreiche Zeugnisse der Natur- und Geschichtsereignisse auf, die die zahlreichen Berge und Täler betreffen, und umfasst wundervolle Naturlandschaften.

Nationalpark Foreste Casentinesi Monte Falterona Campigna

Pratovecchio (AR) via Guido Brocchi, 7
Tel: 0575.503029 - 0575.504497 promozione@parcoforestecasentinesi.it
Der Park erstreckt sich auf dem Gebirgskamm des toskanisch-emilianischen Apennins und deckt eine 36.426 Hektar große Fläche, von denen 18.696 Hektar zum Gebiet der Romagna gehören. Der Park weist den größten und am besten erhaltenen Baumbestand Italiens auf. Zum großen Schutzgebiet zwischen den Provinzen Forlì-Cesena, Arezzo und Florenz gehören die Täler der Romagna Montone, Rabbi und Bidente mit den drei dazugehörigen Corniolo, Ridracoli und Pietrapazza, welche etwas über Santa Sofia zusammenlaufen. Die toskanische Seite, und ein kleiner Teil des hohen Sieve Tals, umfasst das Casentino-Gebiet, welches wiederum das hohe Arno Tal umfasst. Die hier befindlichen Quellen fließen aus dem südlichen Fuße des Falterona-Gebirges, das mit dem Monte Falco zusammen die höchsten Gipfel sind. Die Staatswälder des Casentino decken das Herz des Parks und weisen eine unglaublich reiche Tier- und Pflanzenvielfalt auf. Zwischen riesigen Tannen, frischen Quellen und beeindruckenden Wasserfällen ist man hier von einer mystischen Atmosphäre umgeben, wie zum Beispiel in Camaldoli und La Verna, wo sich einst Religiöse und Denker aufhielten. Diese Landschaften wurden von Dante und Ariosto besungen, und sie wurden von Spirituellen wie den Heiligen Romuald und Franziskus als Rückzugsort gewählt.

Parco nazionale delle Foreste Casentinesi
Parco regionale Abbazia di Monteveglio

Regionalpark Abtei von Monteveglio

Monteveglio (MO) Via Abbazia,28
Tel: 051.6701044 info.parcoabbazia@enteparchi.it
Der 1995 eingerichtete Park erstreckt sich für circa 900 Hektar auf den ersten Hügeln hinter dem modernen Monteveglio, links von den Bächen Samoggia und Ghiaia di Serravalle, im Herzen des Samoggia Tals. Das Gebiet des Parks zeichnet sich durch die sanfte, abwechslungsreiche Landschaft aus - die größtenteils das Ergebnis jahrhundertealter Anbautraditionen und andererseits auf die Erhöhungen zurückzuführen sind, zum Beispiel der Hügel, auf dem die Abtei liegt - und die Berge Freddo, Gennaro und Morello, zwischen denen das wunderschöne kleine Ramato Tal liegt, das Herz des Schutzgebietes.

Regionalpark des hohen Apennins von Modena

Pievepelago (MO) via Tamburù 8
Tel: 0536.72134 segreteria@parchiemiliacentrale.it
Der Park, auch „Frignano“ Park genannt, wurde 1988 eingerichtet und erstreckt sich auf einem 15.000 Hektar großen Gebiet zwischen Fanano, Sestola, Montecreto, Riolunato, Pievepelago, Fiumalbo und Frassinoro. Das Gebiet umfasst den höheren Teil des toskanisch-emilianischen Apennins mit dem Cimone Berg (2165 m), die größte Spitze des nördlichen Apennins, und grenzt im Osten an den Regionalpark Corno alle Scale, im Westen an den Nationalpark des toskanisch-emilianischen Apennins.

Parco regionale alto appennino modenense
Parco dei Cento Laghi

Regionalpark der 100 Seen

Langhirano (PR) Piazza G. Ferrari, 5
Tel: 0521.354111 info.valli-cedraeparma@parchiemiliaoccidentale.it
Der Regionalpark „Parco Regionale delle Valli del Cedra e del Parma“, auch bekannt als Regionalpark der 100 Seen, liegt teilweise auf dem Gebiet des Apennins von Parma, an der Grenze zu den Provinzen Reggio-Emilia und Massa-Carrara. Dank der unterschiedlichen Höhenlage (von 400 bis 1650 m ü.d.M.) weist das Gebiet sehr unterschiedliche Lebensräume und eine große biologische Vielfalt auf. Die Natur des Parks ist noch unberührt, es ist ein Gebiet, auf dem Natur und Mensch seit Jahrhunderten Hand in Hand gehen und das qualitativ hochwertige „DOP“ (g.U.) Lebensmittelprodukte aufweist, wie z.B. Parmesankäse und Parmaschinken.

Regionalpark der Suviana und Brasimone Seen

Camugnano (BO) P.zza Kennedy 10
Tel: 0534.46712 parcodeilaghi@enteparchi.it
Der Regionalpark der Suviana und Brasimone Seen (auch Park der Seen genannt) deckt eine 3.833 ha große Fläche in den Gemeinden Camugnano, Castel di Casio und Castiglione dei Pepoli in der Provinz von Bologna, im mittigen Bereich des Apennins von Bologna, mit einer Höhe von 468 bis 1.283 m ü.d.M. Die Besonderheit des Parks liegt in seiner Lage um zwei große Stauseen herum, die wundervollen Wasserspiegel Suviana und Brasimone aus dem vergangenen Jahrhundert. Der aus den Bergen Monte Stagno und Monte Calvi bestehende Bergrücken trennt die Täler der Brasimone und Limentra di Treppio Bäche, die die Hauptzuflüsse der Seen sind. Von großem Interesse ist das System der Wasserkraftanlage von Suviana, wo sich ein Besucherzentrum zum Thema Wasser befindet, und die von Brasimone, wo sich ein Enea-Informationszentrum befindet. Es gibt außerdem die Möglichkeit, Rudersport und Windsurf zu treiben, was vor allem im Sommer eine Attraktion ist.

Parco regionale dei laghi di Suviana e Brasimone
Parco regionale dei Sassi di Roccamalatina

Regionalpark Sassi di Roccamalatina

Roccamalatina (MO) via Pieve di Trebbio 1287
Tel: 059.795721 parcosassi@parchiemiliacentrale.it
Der Park erstreckt sich über 2.300 Hektar in den Gemeinden von Guiglia, Marano sul Panaro und Zocca. Das Landschaftsbild geht von den Hügeln auf 174 m ü.d.M. des Tals von Panaro bis auf 808 m ü.d.M. des Berges Riva. Die Haupteigenschaft sind dabei sandsteinhaltigen Felsnadeln der Roccamalatina und S.Andrea Felsen. Die unterschiedlichen Lebensräume tragen weiter zu diesem wertvollen Schutzgebiet bei: von den Kastanienwäldern in den Bergen bis hin zu sandsteinigem Ödland am Fuße der Hügel, von Wäldern an Ufergebieten bis hin zu den Karsterscheinungen von Höhlen und Karstbrunnen, von angebauten Hügeln bis hin zu kleinen mittelalterlichen Ortschaften.

Regionalpark Corno alle Scale

Lizzano in Belvedere (MO) Via Roma 1
Tel: 0534.51761 info.parcocorno@enteparchi.it
Der Park Corno alle Scale liegt eine Stunde von Bologna und Florenz entfernt. In jeder Jahreszeit kann man hier hautnah die Natur und unvergessliche Momente des Wohlbefindens, der Entspannung, Spaß und Folklore erleben. Es handelt sich um ein Park in Kammlage von 5.000 Hektar mit dem imposanten Bergrücken Corno alle Scale (1944 m), die höchste Spitze des Parks und des gesamten Apennins von Bologna. Das Hauptmerkmal sind die Sandsteinschichten bis zur Spitze (daher der Name „Scale“ - Treppen), die klar erkennbar sind und wie ein Buchprofil über dem Buchenwald aussehen. Mittig zum Schutzgebiet geht es weiter nach Norden zum La Nuda Berg (1828 m), und nach Osten zum Gennaio Berg (1812 m), der das Silla Tal überblickt. In der Nähe der Hauptortschaften Lizzano in Belvedere und Vidiciatico befindet sich der waldige Ausläufer der Berge Monte Pizzo (1194 m) und Monte Grande (1531 m).

Parco regionale Corno alle scale
Parco storico di Monte Sole

Historischer Regionalpark Monte Sole

Marzabotto (BO) Via Porrettana Nord 4
Tel: 051.932525 segreteria.montesole@enteparchi.bo.it
Der Historische Regionalpark Monte Sole deckt eine 6.300 Hektar große Fläche der Gemeinden Marzabotto, Monzuno und Grizzana Morandi. Der Sole Berg, auf dem sich der Park befindet, gehört zu einem Bergrücken in der Provinz von Bologna zwischen dem Fluss Reno und dem Bach Setta und erreicht eine Höhe von 826 m ü.d.M.

Regionalpark Vena del Gesso Romagnola

Brisighella (RA) via Saffi 2
Tel: 0546.81066 parcovenadelgesso@cert.provincia.ra.it
Der Park schützt den größten Kreidefelsen Italiens. Vom Sillaro Tal bis Brisighella, im Lamone Tal, ist die Hügellandschaft der Romagna von einem beeindruckenden, grau-silbernen Bergrücken durchzogen, der eindeutig die sanften Hügel unterbricht und der Landschaft ein einzigartiges Aussehen verleiht. Der Kreidefelsen ist 25 km lang und durchschnittlich 1,5 km breit. Die beste Aussicht auf die imposanten Kreidefelsen hat man von den Bergen aus, während der nördliche Abhang zwar steil aufwärts geht aber größtenteils grün bewachsen ist. Ähnlich wie im nahe liegenden Regionalpark „Parco regionale dei Gessi Bolognesi e Calanchi dell‘Abbadessa“ zeichnet sich das Gebiet durch eine besondere Karstmorphologie aus; dazu gehören Dolinen, Blindtäler und über 200 Höhlen - von denen viele einen „Abgrund“ (senkrechte Höhlen mit Rekordtiefe) haben - die Tenaccia Höhlen, die man besichtigen kann und die eine riesige Eingangshöhle haben, sowie die archäologisch sehr interessante Re Tiberio Höhle.

Parco regionale della vena del gesso romagnola